Science Fiction.

 


ISBN-13: 978-3-7431-4972-4



Die Entdeckung des Supraleiters


INHALTSÜBERSICHT

2060

 Günther Flossdorf, ein junger Wissenschaftsingenieur, ist auf einer Mission in einem Space-Labor, einer Weiterentwicklung der ISS. Das war sein Kindheits-traum, er hat ihn sich erfüllt und merkt jetzt in der Realität, dass das Leben in diesem Space-Lab eintönig und langweilig ist. Um sich das Leben im All etwas abwechslungsreicher zu gestalten, vereinbart er mit den Bord-Astronauten Stephan Siebert und Dirk Wertmann, dass er ihnen an verschiedenen Tagen den Kontrollrundgang durch das Labor und die Technikräume abnimmt. Die Checklisten arbeitet er bei diesen Rundgängen ab, auf der Erde hat man sich schon daran gewöhnt, dass Günther Flossdorf diese Kontrollgänge durchgeführt. Eines Tages meldet sich ein alter Bekannter von der Bodenstation und gibt Günther aus selbstlosem Antrieb die Information, dass sich ein LKW-Führerhaus großes Schrottteil eines Satelliten auf die Station zu bewegt und mit ihr zu kollidieren droht.

Verunsichert und nervös erfährt Günther, dass sie nur noch wenige Stunden Zeit haben. Die Bodenstation prüft die möglichen Rettungsoptionen und kommt zu dem Schluss, dass es besser wäre, die Station in eine andere, eine höhere Umlaufbahn zu katapultieren. Kontrovers wird dieses Vorhaben diskutiert, so dass Günthers alter Bekannter einfach diese Initiative ergreifen musste.

 

Günther ist auf sich allein gestellt, niemand auf der Station weiß Bescheid, auch die beiden Astronauten nicht. So muss Günther sich Verbündete suchen, um dann nach und nach die Mannschaft zu überzeugen.

Nachdem Günther bereits einige überzeugt hatte, mussten sie mit den Astronauten reden. Im Kontrollraum stellen sie dann fest, dass die Astronauten bereits informiert sind und auch die Gespräche zwischen Günther und den Kollegen hatten sie zufällig mitbekommen.

Gemeinsam entschieden sie sich gegen die favorisierte Vorgehensweise der Bodenstation und wollen sich mit den Rettungskapseln selbst retten und wenn sie Glück haben, wieder zur Station zurückkehren würden. Die Entscheidung fällt ihnen leicht, denn die Option der Bodenstation würde sie ins All katapultieren und nicht mehr zurückbringen. Die Steuerraketen sind für ein solches Manöver nicht ausgelegt, sie würden im All verhungern.

 

So war die Entscheidung getroffen, doch die Bodenstation hatte zwischenzeitlich die Kontrolle über die Raumstation übernommen, diese musste gekappt werden, ohne dass die Bodenstation etwas merkt, was sie genau vorhaben. Nach einigen komplizierten und gefährlichen Aktionen, war der Leitstrahl von der Erde unterbrochen und die Astronauten übernehmen wieder das Kommando.

Der Schrott näherte sich und die Besatzung rettet sich mit den Rettungskapseln. Kurze Zeit drauf rammte der Schrott die Station und die Kapseln können zurück fliegen. Nach einigen Schwierigkeiten erreichen alle wieder lebend die Station. Sofort beginnt die Schadensaufnahme.

Einige der Labore wurden zerstört unter anderem auch ein Labor in dem Versuche durchgeführt wurden, die der Entwicklung eines supraleitenden Materials dienten.

Nachdem die Bodenstation wieder Kontakt mit dem Space-Labor hatte, wurde aus politischen Gründen fürs erste entschieden, dass der Laborbetrieb nicht mehr weiter geführt werden sollte.

Alle Versuchsstände auch aus dem zerstörten Labor sollen gesichtet und gesichert werden, um sie dann zur Erde zu transportieren. Rainer Schmidt-Kremer, der neue Leiter der Laborgesellschaft, besteht darauf, die Daten genauestens auszuwerten.

Dem leisten die Wissenschaftsingenieure Folge. Günther ist für die Materialversuche verantwortlich und entdeckt per Zufall, dass bei dem letzten Versuch während der Kollision ein Material entstand, das bei Raumtemperatur supraleitend ist.

Sofort ist sich Günther der Tragweite dieser Entdeckung bewusst und hält die Ergebnisse zunächst einmal zurück. Wieder sucht er Verbündete, die mit ihm dieses Material analysierten. Ein Material, dass bei Raumtemperatur supraleitend ist und auf der Erde nicht reproduzierbar wäre, hätte weniger Wert, also musste nicht nur das Material analysiert werden, sondern auch deren Reproduzierbarkeit.

All diese Überlegungen stellt er mit einem Verbündeten an, bevor er damit an die Öffentlichkeit geht, er hat Angst, man könne ihm die Idee, die Forschungsergebnisse, wegnehmen und für militärische Zwecke beschlagnahmen. Dann wäre er raus aus der Sache und könne keinen Einfluss auf eine friedliche Nutzung des Materials nehmen.

Doch die Wissenschaftler standen unter Beobachtung und eines Tages standen Regierungsbeamte vor dem Labor im DLR. Schockiert arbeitete Günther mit seinen Kollegen einen Notfallplan aus.

Günther und seine Mitstreiter bekamen Panik und flohen mit den Messergebnissen. Nach einer wilden Panikfahrt mit Verfolgungswahn, kommen sie in einer kleinen Pension in der Nähe von Jünkerath zur Ruhe und schmieden einen Plan. Dabei brauchten sie einen weiteren Verbündeten mit entsprechenden Kontakten.

Nach einigem Hin und Her steht der Kontakt, der sich aber nach wenigen Tagen als Flopp herausstellt. Dabei hatte sich zwischenzeitlich Heinrich, Günthers bester Verbündeter, bereits zurückgezogen, er musste sich um seine Familie kümmern. Plötzlich steht Günther völlig alleine da.

Wieder kommt ihm ein Zufall zu Hilfe und die Geschichte nimmt wieder Fahrt auf.

 

Ein alter Klassenkamerad zeigt sich als der neuste Mitstreiter in der Sache, fair und idealistisch beginnen sie ihre Arbeit. Sie finden sogar einen Weg sich im DLR unerkannt ein Labor aufzubauen. So verrichten sie ihre Arbeit und kommen in ihrer Wissenschaft gute Schritte voran.

 

Aus den Rückschlägen gelernt, erstellten sie einen Notfallplan, der ihre Auswertungsergebnisse schützen sollte. Das erwies sich als sehr guter Zug, denn eines Tages wird das Labor durchsucht und zerstört.

Günther ist außer sich vor Wut und ruft einen Leutnant an, der sie kurz vorher kontaktierte, er beschwerte sich lautstark. Der Leutnant fuhr sofort zum Labor und die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung.

Plötzlich wird Günther gewahr, dass er zu jeder Zeit unter Beobachtung gestanden hatte und noch besser, die Regierung sagt ihm ihre gesamte Unterstützung zu.

Mit der Unterstützung der Regierung und seines alten Freundes Rainer Schmidt-Krämer werden die Schritte immer Größer.

Die Tragweite der Entdeckung dieses Materials wird immer mehr sichtbar, die europäischen Regierungen rücken zusammen und gründen eine gemeinsame Betreibergesellschaft, die völlig unabhängig agieren soll. Rainer Schmidt-Krämer soll Gesellschaft leiten.

Es kam wie es kommen musste, Neider und Terroristen versuchen das Vorhaben zu Torpedieren. Regierungen stellen sich quer und versuchen ihrerseits Druck aufzubauen.

Wieder eine Wendung, ein Terrorist erscheint nebulös auf der Bildfläche. Ein Terrorist, mit einer immensen technischen und finanziellen Ausstattung.

Der Kampf der Nationen gegen diesen Superterroristen beginnt mit verheerenden Ausmaßen. Ganze Landstriche werden dem Erdboden gleich gemacht, tausende unschuldige Menschen kommen ums Leben. Nur weil Regierungen auf Militärs Druck ausübten und die Militärs nachgaben.

Nun nahmen die Militärs die Sachen in die Hand und mit einer Sonderkommission wird das Terrornest ausgehoben und der Superterrorist zur Strecke gebracht.

Im Epilog schließt sich der Kreis des Romans.


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